Weltweite Gemeinschaft mit historischer Verpflichtung
Mit einem Camp im Jahre 1907 auf Brownsea Island fing alles an. Der britische Offizier Robert Baden-Powell hatte beim Einsatz von jungen Kundschaftern während seiner Dienstzeit in Südafrika erlebt, dass Kinder und Jugendliche – im Gegensatz zur damals üblichen Auffassung – durchaus in der Lage sind, Aufgaben verantwortungsvoll auszuführen. Das Camp mit britischen Jungen auf Brownsea Island bestätigte seine Erfahrung nochmals. Seine Erkenntnisse veröffentlichte „BP“ in dem Buch „Scouting for boys“. Dieses Buch wurde in kürzester Zeit zu einem Bestseller. Junge Menschen auf der ganzen Welt gründeten Gruppen, die nach diesem Buch arbeiteten. So gibt es heute Pfadfindergruppen in praktisch jedem Land der Erde.
Diese weltweite Gemeinschaft zeigt sich dadurch, dass wir an internationalen Lagern teilnehmen. Unter anderem nehmen regelmäßig Pfadfinder aus Gemmrigheim an den Weltpfadfindertreffen (genannt „Jamboree“), welche alle vier Jahre statt finden, teil. Dazu gibt es Kontakte bei Landes- und Bundeslagern mit ausländischen Gästen.
Auch auf Landes- und Bundeslager nehmen ausländische Gruppen teil, mit denen wir gemeinsame Abendprogramme durchführen.